Heaven im Heaven

Die meisten haben schon mindestens ein Mal von Heaven gehört. Der Club ist einer der ältesten LGBTQ+ Locations in London. Oft haben wir Leute in der Schlange getroffen, die von allen möglichen Ecken des UK gekommen sind, nur um dort einmal feiern zu gehen.

Wir haben oft gesagt, wir dürfen nicht immer in den gleichen Club gehen. Doch jedes Mal, wenn wir was Neues ausprobieren, wird irgendjemand nicht reingelassen, die Tickets zu teuer, die Musik unrhythmisch oder die Menschen viel zu betrunken. Das ist das schöne an Heaven: wir wissen, das es gut ist, die Leute sind entspannt, wir kommen (fast) immer rein und der Eintritt beträgt Sage und Schreibe 1 Pfund! Was will man mehr?

Auch habe ich mich selten in einer Crowd so wohl gefühlt. Kaum Gedränge, alle wollen einfach nur eine gute Zeit haben. Gerade auf dem Afro-Beat-Floor eine Etage nach oben ist die Stimmung mehr als gut. Niemand schubst einen umher, keine Typen versuchen, dich von hinten anzutanzen. Schon traurig, dass das mittlerweile ein Faktor für eine gute Cluberfahrung ist. Wie auch immer, nahezu jedes Mal, wenn wir wieder von Heaven nach Hause gehen, ist das Fazit: Heaven ist Heaven.