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Hampstead Heath

  • Autorenbild: Johanna
    Johanna
  • 19. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Juli 2023

Etwas weiter im Norden von London befindet sich die wunderschöne Gegend von Hampstead Heath. Sobald der 168er Bus an der Royal Hospital Station hält, hat man nicht mehr wirklich das Gefühl, in London zu sein.


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Als ich das erste Mal nach Hampstead gefahren bin, war es hauptsächlich wegen dem Parliament Hill. Der Hügel gilt als einer der bester Aussichtspunkte über die Londoner Skyline, für die man nicht einen Haufen Geld ausgeben muss. Doch der Park hat sehr viel mehr als nur eine Aussicht zu bieten. Anders als Regents Park oder Hyde Park ist Hampstead sehr viel wilder und natürlicher. Trampelpfade, verwachsene Baumgruppen, matschige Wege und kleine Tümpel ziehen sich über das gesamte Gelände. Es ist so urig, dass man kaum glauben kann, nur 30 Minuten von der Stadtmitte entfernt spazieren zu gehen.


In den Mini-Seen kann man wohl auch schwimmen gehen, aber das erschien mir Ende November als eine weniger komfortable Idee.


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Ein weiteres absolutes Highlight in der Gegend: direkt am süd-westlichen Parkausgang befindet sich eine kleine Bäckerei namens Karma Bread. Der Laden ist winzig und hat nicht viele Plätze, aber davor kann man sich auf einem Metallstuhl die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Es ist eine jüdische Bäckerei und jeden Tag gibt ein anderes, besonderes Brot im Angebot. Meine Favoriten, die es jedoch immer gibt: Focaccia, Brownies und die Handgroßen Zimtschnecken. Das Focaccia ist mit einem speziellen Gewürz, Za'atar, bestreut und macht definitiv das schmausige Erlebnis perfekt. Ich hab bis heute nicht herausgefunden was es wirklich ist.

Der Brownie ist auch eine Offenbarung, auch wenn man davon mindestens einen Tag satt wird. Aber nichts kann die Zimtschnecken toppen, ich würde sagen dass das die besten veganen sind, die ich bis jetzt in London probiert habe.

 
 
 

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