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Welkom in Amsterdam

  • Autorenbild: Johanna
    Johanna
  • 19. Aug. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Mariam und ich hatten schon bei meinem letzten London Besuch verabredet, dass wir zu unserem Bachelor-Abschluss gemeinsam in den Urlaub fahren. Amsterdam lag da fast genau in der Mitte. Und so trafen wir uns Anfang Juni in der Amsterdam Centraal Station um gemeinsam die Stadt zu erkunden.



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Unser Airbnb war in Utrecht, weil Amsterdam echt übertrieben teuer ist. Aber das vergisst man sehr schnell, wenn man an den kleinen Kanälen und Märchen-Häusern vorbei flaniert. Und es gibt super viele vegane Restaurants und Cafés!

Am ersten Tag spazierten wir gemütlich die kleinen Gassen entlang. Da ich mich im Club im Moshpit eine Woche zuvor hingelegt hatte, war ich mal wieder etwas langsamer unterwegs. Never-ending-Fuß-Story.

Dinner gabs bei Maoz, ein veganer Pitaladen, den ich absolut empfehlen kann! Wir schauten uns den Sonnenuntergang über den Kanälen an und verbrachten den Heimweg hauptsächlich damit, Radfahrenden auszuweichen.


Am nächsten Tag gönnten wir uns die berühmten Dutch Pancakes zum Frühstück, die ihren Ruf definitiv verdient haben. Wir wanderten durch den Dschungel von Flohmarktständen, genossen die Ruhe in einem Buchladen und sippten Cola in einem spanischen Café.

Am nächsten Tag gönnten wir uns die berühmten Dutch Pancakes zum Frühstück, die ihren Ruf definitiv verdient haben. Wir wanderten durch den Dschungel von Flohmarktständen, genossen die Ruhe in einem Buchladen und sippten Cola in einem spanischen Café. zentralen Campus, sondern Gebäude in der ganzen Stadt verteilt.


Nachmittags verschlug es uns weg von der Stadtmitte in die weitläufigen Straßen des äußeren Rings. Dort gab es super viele kleine, süße Läden, vollgestopft mit Anziehsachen, Pflanzen und Deko. Eigentlich waren wir nur mit Essen und Bummeln beschäftigt.


An unserem letzten Tag machten wir einen Ausflug nach Rotterdam, weil die Stadt nur etwa 40 Minuten von Amsterdam entfernt liegt. Insgeheim hoffte ich noch auf eine Zusage von der Erasmus University Rotterdam, weshalb wir nach einem ausgiebigen Frühstück am Altstadthafen Richtung Campus fuhren. Die Zulassungsbescheide brauchten noch mindestens zwei Wochen bis zur Bekanntgabe, aber gucken schadet ja nicht.

Der EUR Campus ist eine Mischung aus super modernen Gebäuden und Industriebauten. Ich war sofort verliebt. Überall gab es Bäume und Sitzecken, Fahrräder standen dicht an dicht und alle 5 Meter gab es ein anderes Café. Als wir in die Bib liefen, wusste ich, dass Amsterdam zwar ein guter Plan B ist, aber Rotterdam die bessere Wahl. Die Bib war hoch gebaut, die Wände bestanden hauptsächlich aus Glas sodass die riesigen Lesesäle mit Licht durchflutet wurden. Der perfekte Ort zum Studieren


Nachmittags gings zurück nach Amsterdam, wo wir uns das Rotlichtviertel und die Hauptkanäle anschauten. Die 3 Tage vergingen wieder mal so schnell, dass ich gar nicht wusste wohin mit mir. Mariam musste am nächsten Tag schon früh zum Zug, weshalb ich alleine eine kleine Utrecht Tour machte. Die Stadt ist auf jeden Fall einen Besucht wert, ähnlich wie Amsterdam, aber mit einem ganz eigenen Charakter. Ich suchte mir ein Café am Wasser raus, schnackte mit der Kellnerin und begann, "The Girls I've been" von Tess Sharpe zu lesen. Ein perfekter Abschluss für den Trip. Auch wenn die Rückfahrt gefühlt 10 Jahre dauerte.

 
 
 

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